Während Ölhydraulik die Magnetventile nur elektrisch ansteuern kann und das mit all den Problemen und Kosten die damit zusammenhängen, erfolgt die Ansteuerung der Klarwasserhydraulik durch einen sekundären Wasserkreislauf im Niederdruckbereich, wobei die Verteilung des Wassers  mittels Komponenten  wie sie auch in der Pneumatik zur Anwendung kommen, also Schläuche und Kupplungen, erfolgt. Die Befehle hingegen geben  Magnetventile des Niederdruckbereichs die sehr preiswert sind   weil sie in enormen Mengen produziert werden, da sie selbst in Haushaltsmaschinen wie Kaffee-oder Waschmaschinen eingebaut werden.

Weil in der Klarwasserhydraulik  nur Sitzventile in Frage kommen, gibt es keine schleichende Leckagen in den Ventile.  Da geht auch über ein Jahr kein Tropfen durch.

Während also die Magnetventile in einem Schaltkasten verstaut sind, verlassen diesen Schaltkasten zur Steuerung nicht Kabel sondern Schläuche.

Das Niederdruckwasser stammt entweder aus der Hausleitung oder aus einem Druckreduzierventil das das Wasser aus der Primärleitung entnimmt.

Druckreduzierventil.
Steuerventil. Wei ein Sitzventil,
gibt es auch nicht die geringste
schleichende Leckage. Obwohl mit
einem Durchmesser von nur 30 mm,
für Hydraulikverständnisse sehr klein,
verkraftet dieses Ventil v 50 l/min
Wasserdurchfluss